Simone K. Häßler - Heilpraktikerin - Klassische Homöopathie |
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WAS IST HOMÖOPATHIE? |
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Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "ähnliches Leiden". Vor über 200 Jahren hat der Arzt Samuel Hahnemann die moderne Homöopathie gegründet, indem er das "Ähnlichkeitsgesetz" formulierte: Similia similibus curentur - Ähnliches wird durch ähnliches geheilt. Das bedeutet, dass das Arzneimittel, das dem Patienten und seiner persönlichen Krankheitsgeschichte am ähnlichsten ist, die Leiden des Patienten heilen kann. Die Homöopathie unterscheidet sich sehr von jeglichen anderen Richtungen in der Medizin. Sie hat klare Gesetze, nach denen Krankheit und Gesundheit verläuft, sie hat sogenannte potenzierte Arzneimittel, die in einer ganz bestimmten Art und Weise hergestellt werden, nämlich stufenweise verdünnt und verschüttelt. Homöopathie behandelt nicht eine Krankheit mit einem bestimmten Namen, sondern sie behandelt den Menschen mit seinem geistig/psychischen Zustand und seinem körperlichen Leiden. Es muss für die Gesamtheit der Symptome eine Arznei gefunden werden, nur solch ein Mittel hat die Kraft, den Menschen zu heilen. Die homöopathischen Arzneimittel werden aus der Pflanzen- und Tierwelt sowie aus dem Mineral- und Metallbereich gewonnen. Aus dem Bereich der Pflanzen kennen sicher viele Arnika= das Fallkraut oder Ledum= Sumpfporst; aus dem Reich der Tierwelt ist sicher bekannt Apis= die Honigbiene, Sepia= Tintenfisch; und aus dem Bereich der Mineralien ist sicher vielen Kalium und Kalzium vertraut. |
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Samuel Hahnemann (1755-1843) |
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